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DMP

Was ist denn das DMP?

DMP, auch Disease-​Management-Program genannt, sind strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch kranke Patienten. Diese sollen durch gezieltes Versorgungsmanagement die Behandlung chronischer Erkrankungen verbessern, indem Behandlungs-​ und Betreuungsprozesse standardisiert werden.

Aktuell bestehen für folgende Krankheitsbilder bei uns Versorgungsmöglichkeiten:

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.kvn.de/Mitglieder/Qualit%C3%A4t/DMP.html

DMP Typen

  • Eine koronare Herzkrankheit (KHK) ist mit einem erhöhtem Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko verbunden.   Bei häufigem Auftreten von Angina pectoris Beschwerden ist die lebensqualität vermindert.

    Daraus ergeben sich folgende Therapieziele:

    -Reduktion der Sterblichkeit

    -Reduktion der kardiovaskulären Morbidität, insbesondere Vermeidung von Herzinfarkten und der Entwicklung einer Herzinsuffizienz

    -Steigerung der Lebensqualität, insbesondere durch Vermeidung von Angina pectoris-Beschwerden, Verringerung psychosozialer Beeinträchtigungen und Erhaltung der Belastungsfähigkeit

    (gem. Anlage 5 der DMP-Anforderungen-Richtlinie Ziffer 1.3 vom 01. April 2019)

  • "Die Therapie dient insbesondere der Erhaltung und der Verbesserung der asthmabezogenen Lebensqualität und der Reduktion krankheitsbedingter Risiken.“

    Dabei sind folgende Therapieziele in Abhängigkeit von Alter und Begleiterkrankungen der Patientin oder des Patienten anzustreben:

    Vermeidung/Reduktion von:

    -Akuten und chronischen Krankheitsbeeinträchtigungen (z. B. Symptome, Asthma-Anfälle/Exazerbationen)

    -Krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im Alltag

    -Einer Progredienz der Krankheit

    -Krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der physischen, psychischen und geistigen Entwicklung bei Kindern/Jugendlichen bei Normalisierung bzw. Anstreben der bestmöglichen Lungenfunktion und Reduktion der bronchialen Hyperreagibilität;

    -Adäquate Behandlung der zusätzlichen Erkrankungen

    -Das Erlernen von Selbstmanagementmaßnahmen

    (gem. Anlage 9 der DMP-Anforderungen-Richtlinie Ziffer 1.3.1 vom 01. April 2019)

  • "Die Therapie dient der Steigerung der Lebenserwartung sowie der Erhaltung und der Verbesserung der COPD (Chronic Obstruktive Pulmonary Disease) bezogenen Lebensqualität.“

    Dabei sind folgende Therapieziele in Abhängigkeit von Alter und Begleiterkrankungen der Patientin oder des Patienten anzustreben:

    Vermeidung/Reduktion von:

    akuten und chronischen Krankheitsbeeinträchtigungen (z. B. Symptomen, Exazerbationen, Begleit- und Folgeerkrankungen),

    einer krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivität im Alltag,

    einer raschen Progredienz der Erkrankung

    bei Anstreben der bestmöglichen Lungenfunktion unter Minimierung der unerwünschten Wirkungen der Therapie;

    • Reduktion der COPD-bedingten Letalität,
    • adäquate Behandlung der Komorbiditäten."

    (gem. Anlage 11 der DMP-Anforderungen-Richtlinie/DMP-A-RL Ziffer 1.3 v. 01. April 2019)

  • "Die Therapie dient der Verbesserung der von einem Diabetes mellitus beeinträchtigten Lebensqualität, der Vermeidung diabetesbedingter und -assoziierter Folgeschäden sowie Erhöhung der Lebenserwartung.“

    Hieraus ergeben sich insbesondere folgende Therapieziele:

    -Vermeidung der mikrovaskulären Folgeschäden (Retinopathie mit schwerer Sehbehinderung oder Erblindung, Niereninsuffizienz mit der Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie),

    -Vermeidung von Neuropathien bzw. Linderung von damit verbundenen Schmerzen

    -Vermeidung des diabetischen Fußsyndroms mit neuro-, angio- und/oder osteoarthropathischen Läsionen und von Amputationen

    -Reduktion des erhöhten Risikos für kardiale, zerebrovaskuläre und sonstige makroangiopathische Morbidität und Mortalität

    -Vermeidung von Stoffwechselentgleisungen (Ketoazidosen) und Vermeidung von Nebenwirkungen der Therapie (insbesondere schwere oder rezidivierende Hypoglykämien( Unterzuckerungen)).“

    (gem. Anlage 7 der DMP-Anforderungen-Richtlinie Ziffer 1.3.1 vom 01.April 2019)

  • "Die Therapie dient der Erhöhung der Lebenserwartung sowie der Erhaltung oder der Verbesserung der von einem Diabetes mellitus Typ 2 beeinträchtigten Lebensqualität. Dabei sind in Abhängigkeit z. B. von Alter und Begleiterkrankungen der Patientin oder des Patienten folgende individuelle Therapieziele anzustreben:

    -Vermeidung von Symptomen der Erkrankung (z. B. Polyurie, Polydipsie, Abgeschlagenheit)

    -Vermeidung neuropathischer Symptome

    -Vermeidung von Nebenwirkungen der Therapie (insbesondere schwere oder rezidivierende Unterzuckerungen) sowie schwerer Stoffwechselentgleisungen

    -Reduktion des erhöhten Risikos für kardiale, zerebrovaskuläre und sonstige makroangiopathische Erkrankungen

    -Vermeidung der mikrovaskulären Folgeschäden

    -Vermeidung des diabetischen Fußsyndroms

    (gem. Anlage 1 der DMP-Anforderungen-Richtlinie Ziffer 1.3.1 vom 01.April 2019)

Kontakt

  • Hausarztpraxis Alfred Johann Blank
    Hauptstraße 534
    26689 Apen/Augustfehn


    Telefon: 04489 1322

    E-Mail: rezeption@arztpraxis-blank.de

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